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Manfred Zarnetzki

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Coaching und Mentoring

Hier, kurz gefasst,  ein paar Zeilen zu dem Thema, wie Erwartungshaltungen gemeinsam mit der / dem Ratsuchenden zu Beginn eines gemeinsamen Weges geklärt werden können. Viel Spaß beim Lesen:
In jeder Art von Kommunikation wird – wenn auch in unterschiedlicher Intensität – eine persönliche Verbindung zwischen Menschen aufgebaut. Je nachdem, mit welcher Absicht der Kontakt von der Klientin oder dem Klient zum Berater aufgenommen wurde, das heißt, „wo der Schuh am meisten drückt“, sollte der Coach (ich mag diesen Begriff nicht, siehe meine Kommentare auf der webpage; er hat sich aber in unserem Sprachraum fest etabliert) bei der Wahl des Vorgehens zumindest zwei verschiedene Vorgehensweisen diskutieren:

Mentoring:
Plakativ ausgedrückt, sucht der Klient beim Mentoring nach „Rettung“ oder „Erlösung“ aus einer für ihn misslichen Lage. Es besteht der meist dringende Wunsch nach konkreten Handlungsanweisungen, Ideen, Ratschlägen. Diese kann ein Coach zusammen mit dem Suchenden entwickeln. Dabei erhöht sich die Qualität des Ergebnisses mit der Lebens – bzw. Berufserfahrung (je nach Themenstellung)  und nicht zuletzt dem Empathievermögen des Coaches, bzw. hier: des Mentors. Außerdem wird herausgearbeitet, ob durch Mentoring das empfundene Problem auch dauerhaft gelöst werden kann.

Coaching:
Beim Coaching steht der Wunsch der Klientin nach persönlicher Weiterentwicklung im Vordergrund.
Häufig wird die Aufnahme des Dialogs durch die berufliche Situation getriggert (und nicht immer direkt vom Klienten gewollt, sondern von seinem beruflichen Umfeld ( Vorgesetzte, HR, …); dazu mehr an andere Stelle).
Bei einem erfolgreichen Prozess trägt diese Weiterentwicklung natürlich auch Nutzen im privaten Umfeld. Es geht schließlich um den Mensch als Ganzem. Der Coach unterstützt dabei, Fähigkeiten und Kapazitäten, die in der Person schlummern „ans Tageslicht zu bringen“, zu aktivieren und konkrete Schritte zu formulieren um sich auf den Weg zur positiven Veränderung, zum persönlichen Wachstum zu machen.
Der Erfolg und das positive Erleben dieses Weges steigt mit dem Einbringen und Öffnen des Klienten gegenüber dem Beratenden und dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen beiden. Dabei spielt die Persönlichkeit und geeignete Vorgehensweise des Coaches eine maßgebliche Rolle.

Welche Leitlinien und Grundsätze bei iuvare wichtig sind, egal ob beim Mentoring, Coaching oder in der Team – und Organisationsberatung, dazu mehr in nachfolgenden blogs: Safe Space, Mentalizing, psychodynamischer Ansatz, …

Bis dann!

 

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